PfeilHead item3 item2 item1 Anmelden Zeiten Menschen Zeiten Anmelden Menschen

christian ahrens




[fotografie von stefan böhme]


Trompeter, Berlin.

Dein Leben eine Mona Lisa
ist der Arbeitstitel für den Konzert- und Theaterabend am 2. Oktober. Zusammen mit Louis Defèche (Schauspiel/Regie), Marcia Ferreira (Schauspiel/Eurythmie) und Lena Sutor-Wernich (Gesang) wird im Lauf weniger Tage im Vorfeld der Veranstaltung eine Begegnung zwischen Neuer Musik und bildhaften Theaterelementen entstehen.
..

jochen bockemuehl




Geboren 1928 in Dresden. Studium der Zoologie, Botanik, Chemie und Geologie. Seit 1956 Mitarbeiter am Forschungsinstitut Gœtheanum. Von 1970 bis 1996 Leiter der Naturwissenschaftlichen Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Gœtheanum. Seit 1980 leitet er Seminare über Landschaft in Europa und darüber hinaus. Unter seinen englischen Publikationen befindet sich: In Partnership With Nature, Dying Forests, Toward a Phenomenology of the Etheric World, und Awakening to Landscape.

Landschaft
Im Rahmen von Menschen sind Themen, wird es ein Gespräch und Beobachtungen geben.

almut bockemuehl


1933 in Idar-Oberstein geboren. Sie studierte Germanistik und Biologie in Göttingen und Tübingen. Seit ihrer Heirat 1956 lebt sie in Dornach / Schweiz. Nach der Erziehung ihrer Kinder übte sie 1975 bis 1980 hauptamtlich eine Lehrtätigkeit für das Anthroposophische Studienjahr am Goetheanum aus. Seitdem ist Almut Bockemühl als freie Schriftstellerin, Rednerin und Kursleiterin tätig. Ihr besonderes Interesse gilt den Volksmärchen.


Schöpfung aus dem Nichts
ist das Thema für eine Gesprächsgruppe mit Almut Bockemühl im Rahmen von Menschen sind Themen. Einleitend zu dieser Atbeit schreibt sie:

Schöpfung ist Anfang.
Gott schuf die Welt.
Er schuf aus der Fülle
und ergoss sich in die Fülle.
Aus der Teilung sprosste das Leben ,
das Licht und die Freude.
Und Gott sah, dass es gut war.

Gott schuf den Menschen,
und er legte in ihn die Kraft des Anfangs.
Jedes Kind ist eine Verheissung.
Und wir?

In der Bemühung um kleine Sprachgebilde nach dem Vorbild der japanischen Haikus kann man zu ganz neuen, geistesgegenwärtigen Erlebnissen kommen.

Almut Bockemühl

stefan brotbeck




[fotografie von Nadine Reinert]


Geboren 1962 in Biel, studierte Philosophie, neuere deutsche Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte. Philosophielehrer; freier Mitarbeiter von Radio DRS 2; Promotion 1995; Mitarbeit an der Nietzsche-Edition Basel. Künstlerische Tätigkeit. 1997 bis 2002 Lehrauftrag für Philosophie an der Universität Basel. Seit 2002 freie Forschungs- und und schriftstellerische Tätigkeit im Rahmen des INITIUM. Lehr- und Beratungstätigkeit für Philosophie und Anthroposophie. Veröffentlichungen: Über einige Bedingungen des Unbedingten; Im Lichte des Anderen. Zum sozialen Ereignis der Sinne; Dir gehört nur, was du geben kannst. Aphorismen; Zukunft. Aspekte eines Rätsels. Wohnhaft in Basel.

Vom anderen Anderen
Ist der Arbeitstitel für drei Beiträge während ANDERZEIT II.
Damit ist er in allen drei Veranstaltungsreihen vertreten.


louis defèche



[fotografie von charlotte fischer]

labotheatre

Dein Leben eine Mona Lisa

ist der Arbeitstitel für den Konzert- und Theaterabend am 2. Oktober. Zusammen mit Christian Ahrens(Trompete), Marcia Ferreira(Schauspiel/Eurythmie) und Lena Sutor-Wernich(Gesang) wird im Lauf von weniger Tage im Vorfeld der Veranstaltung, ein Begegnung zwischen Neuer Musik und bildhaften Theaterelementen entstehen.

schau-spielen
Schriftlicher Beitrag im Blog.

lydia fechner




Geboren 1970 in Trier. Studium der Germanistik, Philosophie und Anglistik in Trier und Tübingen, 1998 Promotion über Friedrich Hölderlins Briefwerk an der University of Sheffield (England). 1997-1998 Arbeit in der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart. 1998-2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Friedrich von Hardenberg Institut, Heidelberg. Ab September 2007 Redaktionsmitglied der Kulturzeitschrift ›Die Drei‹.

Wie lässt sich Schicksal wahrnehmen?
ist die Frage unter der Lydia Fechner im Rahmen von Menschen sind Themen ein Gespräch mit Beobachtungen und Übungen leiten wird.

márcia ferreira




Geboren in São Paolo, 1985. Sie arbeitete und studierte am Nùcleo de Teatro Corre-Mão; Schauspiel, Regie, Clownerie. Performances auf der Strasse und auf der Bühne. Arbeit mit Strassenkindern, Sozialprojekte in Favelas für drei Jahre. Ihr Fokus in der schauspielerischen Arbeit ist Intuition, Selbstvertrauen und Neugier. Derzeit studiert sie Eurythmie in der Schweiz.


Dein Leben eine Mona Lisa
Eine dramatisch-musikalische Improvisation am Donnerstagabend 2. Oktober, in der Schreinerei. – Marcia Ferreira (Schauspiel/Eurythmie) wird zusammen mit Christian Ahrens (Trompete), Louis Defèche (Schauspiel/Regie)und Lena Sutor-Wernich (Gesang) eine Begegnung zwischen Neuer Musik und bildhaften Theaterelementen erarbeiten.

lisbeth



geboren 1972 in hamburg / stationen | münchen. luisengymnasium abitur / indien I. darjeeling, bejemau, varanasi/ berlin. fu indische kunstgeschichte&philosophie /-/ kamp-lintfort. studienjahr geisteswissenschaft & kunst / indien II. nepal, varanasi /-/ indien III. varanasi / istanbul. hagia sofia, kappadokien / sao paulo. auslandsemester / berlin- endlich wieder berlin.

studienjahr novalis hochschulverein bei klaus hartmann und horst grineisen / studium der bildenden kunst bei daniel richter, anselm reyle, robert lucander / meisterschülertitel udk berlin richter/lucander

ohne für jetzt
Rauminstallation. Durch Führungen am Nachmittag begehbar › Menschen sind Themen

mehr gibt s nicht
Beitrag im Blog, inklusive Diskussion.

christiane haid




Geboren 1965. Studium der Germanistik, Geschichte, Kunst. 1993 bis 2001 Forschungen zur Geschichte des anthrop. Kulturimpulses am Hardenberg Institut, Heidelberg; 1994 bis 2001 Lehrtätigkeit im Fach freier christlicher Religionsunterricht in Heidelberg; ab 1997 Aktivitäten im Bereich Malerei; 2001-2006 wiss. Mitarbeiterin der Sektion für Schöne Wissenschaft; seit 2006 als Kulturwissenschaftlerin in der Albert Steffen Stiftung tätig. Buchveröffentlichungen und Aufsätze auf historischem und geisteswissenschaftlichem Gebiet.

Mein Blick bildet Dich
ist der Titel von zwei Einzelgesprächen, die im Rahmen von Menschen sind Themen stattfinden werden.

Führung ins Albert Steffen Archiv
findet ebenso am Nachmittag statt.

roland halfen




[bild von charlotte fischer]


Geboren 1958 in Dortmund. Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Archäologie in Freiburg/Br. und München. Magisterarbeit über den Begriff der Anschauung bei I. H. Fichte. Promotion über das Verhältnis von Kunst und Philosophie im Mittelalter (Chartres). Assistent von Prof. Dr. Franco Volpi (Padua) am Institut für das Studium Fundamentale der Universität Witten/Herdecke. Redaktionell verantwortliche Mitarbeit am Großen Werklexikon der Philosophie. Dozent und Leiter des Studium Generale an der Europa Akademie der Künste Isny / Allg. Seit 2002 am Rudolf Steiner Archiv als Herausgeber des künstlerischen Werkes von Rudolf Steiner. Daneben Autor von Publikationen im Bereich der Kunstgeschichte (Chartres, 4 Bde.), Ästhetik und Gegenwartskunst.
In Planung: Herausgabe von «Rudolf Steiner über seine Philosophie der Freiheit» gemeinsam mit Thomas Kracht (Friedrich-Hardenberg-Institut für Kulturwissenschaften Heidelberg) im Frühjahr 2008.

Æsthetische Erfahrung
Roland Halfen wird den Einführungsvortrag zum Tagungsthema geben.

assaf hameiri




Zeichenlabor
siehe Faye Shapiro

wolf-ulrich klünker




Geboren 1955 in Holzminden; Promotion in Theologie und Sozialpädagogik; 1981-85 wissenschaftliche Tätigkeit in Göttingen und Hannover; 1986-95 am Hardenberg-Institut in Heidelberg; 1994 Begründer der DELOS-Forschungsstelle für anthroposophische Seelenwissenschaft (Psychotherapieforschung); seit Anfang 1996 Leitung der Turmalin-Stiftung in Bliestorf (Heilpädagogik), Veröffentlichungen zur Anthropologie, christliche Geistesgeschichte und Psychologie/Psychotherapie.
Neuere Veröffentlichungen: Selbsterkenntnis – Selbstentwicklung. Zur psychotherapeutischen Dimension der Anthroposophie (2. Auflage 2003) | Christus und das Schicksal des Menschen (2001) | Die Erwartung der Engel. Der Mensch als neue Hierarchie (2. Auflage 2004). Wer ist Johannes? (2006) Die Antwort der Seele (2007).

Erkenntnis und Schicksal. Der Zusammenhang von Sehen und Leben
Beitrag im Vormittagskolloquium zu Wissenschaft und Leben.

Das Rätsel des Anderen
Dialogischer Vortrag am Freitagabend, 3. Oktober, zusammen mit Bodo v. Plato und Gottfried Stockmar.

benjamin kolass




Geboren 1975 bei Stuttgart, Studium Literatur und Geschichte in
Berlin, Young Entrepreneurs Program in der Schweiz und den Nieder-
landen. Kulturschaffend in Jugendinitiativen, Tagungen, Festivals und
Theaterprojekten. Verantwortlich für das projekt.zeitung.

Grau
ist der Titel für eine Führung ins unsichtbare Goetheanum.

vera koppehel



[bild von charlotte fischer]



Vera Koppehel betreut als Assistant-Ausstellungskuratorin die Organisation der internationalen Rudolf Steiner Ausstellungen, leitet das Rudolf Steiner Archivsekretariat, arbeitet für die Präsentation des Archivs in der Öffentlichkeit und der Realisation von Projekten und führt durch die aktuellen Ausstellungen. Sie ist Eurythmistin und arbeitet zum Evolutionsgedanken Rudolf Steiners.


In der Zeit
Eurythmische Meditationen zu Raum und Zeit in der Kuppel des Glashauses. Donnerstag 2. Oktober, 17.30 Uhr im Rahmen von Menschen sind Themen
›Während die Zeit | zusammenklappt ihren Fächer | und nichts mehr da ist | hinter ihren Bildern | versinkt der | Augenblick…‹ Octavio Paz


Rudolf Steiner im Dunkeln
Mittwoch 24 Uhr Führung im Rudolf Steiner Archiv

philip kovce




Philip Kovce, geboren 1986 in der Universitätsstadt Göttingen und die Waldorfschule dort mit dem Abitur verlassend, versucht sich seit Herbst 2007 mit dem Studium der Wirtschaftswissenschaften, Philosophie und Kulturreflexion an der Universität Witten/Herdecke. Er ist Mitinitiator der Bürgerinitiative bedingungsloses Grundeinkommen e.V. in Berlin und freier Mitarbeiter verschiedener Zeitungen und Zeitschriften.

Was Kunst nicht ist? – Heikle Annäherungen
heißt der Arbeitstitel, unter dem Philip Kovce ein Gespräch im Rahmen von ›Menschen sind Themen‹ anbieten wird.

walter kugler




Dr. Walter Kugler leitet das Rudolf Steiner Archiv und ist seit 1975 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Herausgabe der Rudolf Steiner Gesamtausgabe beteiligt. Zugleich Redakteur der Schriftenreihe ›Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe‹ und Autor zahlreicher Publikationen zu Steiners Leben und Werk sowie in Zusammenarbeit mit Museen weltweit als Ausstellungskurator für Steiners künstlerische Arbeiten, insbesondere die Wandtafelzeichnungen, tätig.

Es muss etwas geschehen
ist der Titel von Walter Kuglers Beitrag am Samstagabend, den 4. Oktober.

florian lueck



Geboren 1976, Abitur, freie Jugendarbeit, Zivildienst, Ausbildung zum Fotograf, Studienjahr in der Künstlersiedlung Weissenseifen, Studium am Institut für Waldorf-Pädagogik Witten/Annen: Klassenlehrer, Studium im Fachbereich ARV – Sozialkunst und - Theater-Pädagogik, Treuhänder im eigenen Studienfonds, Mitinitiator von captura – Schule Zukunft Mensch (www.captura-online.de) , freier Mitarbeiter bei projekt.zeitung (www.projektzeitung.org), Projekt zur Trennung von Arbeit und Einkommen (www.flo-lueck.de).

Was ist … die Liebe in der Arbeit?
Freiheit … verwirklicht in der Sphäre meiner eigenen Handlungen. Ein eingeschlagener Weg. Und dann immer wieder Ohnmacht, der Nullpunkt ... welcher Kraft gestatte ich, mich von der Ohnmacht zu erlösen? Der Vernunft, der Natur, den Notwendigkeiten des irdischen Lebens? Liebe? "Frei sein heißt, in Handlungen sich ausleben, die man liebt." Zitat Steiner. Damit hängt die Meßlatte und es erscheint mir aus der eigenen Erfahrung die einzige Lösung, zumindestens die einzige konsequente Entwicklungsrichtung, der einzige Wegweiser aus dem Dunkel zu sein. Wo stehe ich auf diesem Weg? Wo steht ihr?
Gespräch im Rahmen der Nachmittagsreihe ›Menschen sind Themen‹


bodo v. plato




1958 in Norddeutschland geboren. Kindheit und Jugend mit sechs Geschwistern auf einem landwirtschaftlichen Gut. Arbeit mit schwerbehinderten Erwachsenen. Studium der neueren Geschichte, Philosophie und Waldorfpädagogik in Deutschland, Österreich, Frankreich. Oberstufenlehrer an der Libre Ecole Rudolf Steiner Verrières le Buisson (Paris). Mitinitiator eines sozio-kulturellen Projekts in Westfrankreich in Angers (Westfrankreich). Seit 1989 Aufbau und Leitung der entwicklungsgeschichtlich orientierten „Forschungsstelle Kulturimpuls“ am Hardenberg Institut für Kulturwissenschaften (Heidelberg). Seit 2001 Mitglied des Vorstandes der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft, Goetheanum, Schweiz. Veröffentlichungen zu entwicklungsgeschichtlichen und anthroposophischen Themen. Verheiratet, drei Kinder.


Ich lebe wissenschaftlich
Beitrag im Vormittagskolloquium zu Wissenschaft und Leben.

Blau
Ein Gespräch im Rahmen von Menschen sind Themen.

Das Rätsel des Anderen
Dialogischer Vortrag am Freitagabend, 3. Oktober, zusammen mit Wolf-Ulrich Klünker und Gottfried Stockmar.

friedel reinhardt




Geboren 1981 in Belgien. Sie besucht die Waldorfschule in Aachen, reist durch Mittel- und Südamerika, absolviert ein Jahrespraktikum in einer Heilpädagogischen Schule.
2002-2007 Studium der Waldorfpädagogik in Witten, Fachbereich
Theaterpädagogik; Ergänzungen in Arbeits- und Erlebnispädagogik.
Ab 2003 Mitinitiatorin von captura - Schule Zukunft Mensch. Seit Oktober 2007 lebend in Hugoldsdorf (Mecklenburg-Vorpommern) und mit dem Aufbau von captura beschäftigt.

Das Echte - wer ist echt?
Die Oberfläche unserer heutigen Zeit wird schwammiger, ungreifbarer.
Handlungen entstehen oft durch Vorstellungen, die sich zu Schein-
Wahrhaftigkeiten gebildet haben. Zukunftsweisend kann nur die Kraft
aus wirklich echten, individuellen Impulsen sein, die sich durch ihren
Vollzug in ein Gesamtes erschliessen. Durch was offenbart sich die
Echtheit einer Handlung? Was ist die Substanz des Echten?
Menschen sind Themen

faye shapiro





1983 in Jerusalem geboren. 2001 matura (philosophie/musik), Tel-Aviv. Diplom (Klassischer Gesang), Stricker Konservatorium. 2002-2004 Zivil Dienst in ›Tuvia‹ heilpädagogische Gemeinschaft in Harduf, Israel. Anthroposophie Grundstudienjahr in Harduf. 2004-2008 Malerei Ausbildung an der neueKUNSTschule Basel. Freie Künstlerische Tätigkeit. Co-Redakteurin des Flachforum Magazins. Seit August 2008: Sucht Atelier... › www.faye.yashi.org

Præsentation Flachforum
Im Rahmen des Franz Brentano Cafés wird am 2. Oktober um 16.30 Uhr das Magazin Flachforum vorgestellt. › www.flachforum.ch

Zeichenlabor
Experiment | Die Beteiligten werden übergrosse Filzstifte (1 cm Mine) bekommen und gleich-formatige Kartonblätter. Im Zentrum wird ein hypertraditionelles (aber schönes) Stillleben eingerichtet. Es werden immer drei Künstler von der Neuen Kunst Schule anwesend sein.
Es wird nicht lang eingeführt. Wir wollen versuchen das Stillleben mit diesen groben Mitteln zu zeichnen.
Durch die technische Einschränkung und das unspektakuläre Motiv wllen wir an das Thema der Tagung anknüpfen und an die Frage der Wahrnehmung und dessen Übersetzung herantreten. Was geschieht wenn man ein farbiges, sattes, dreidimensionales ›Bild‹ vor sich hat (mit einer so reichen Abbildungsbiografie) und nur eine schwarz-weisse (d.h flache) Sprache, als Mittel zu benutzen, keine feinen Pinsel und zarte Farben sondern der Widerstand des Filzstifts?

Assaf Hameiri, Miglena Stankeva, Shira Nov, Martina Hardrova und Faye Shapiro. › www.neuekunstschule.ch

Im Rahmen von Menschen sind Themen, wird das Labor seinen Platz finden. 2. Oktober und 3. Oktober 2008, 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr.


robin schmidt




Geboren 1973, studierte Philosophie und Kulturgeschichte, danach Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie in Heidelberg, Dornach und Freiburg/Br. Zwischen 1996 und 2000 diverse Studien- und Forschungsstipendien und in der internationalen Jugend- und Studentenarbeit am Goetheanum tätig. Abschluss mit einer Arbeit über den neuzeitlichen Entwicklungsbegiff. Seit 2001 Geschäftsführer der Forschungsstelle Kulturimpuls, verheiratet, drei Söhne.

Was Wissenschaftler gemacht haben werden
Beitrag im Vormittagskolloquium zum Wissenschaft und Leben.Robin Schmidt wird einleitend anknüpfen an die Fragestellung vom letzten Jahr ›Rudolf Steiner und der Wissenschaftsbegriff‹.

Aesthetik der Inkarnation
ist das Thema unter der Robin Schmidt im Rahmen von Menschen sind Themen ein Gespräch leiten wird.

johann sommer




Geboren 1984. Waldorfschule durch Rauswurf beendet. Autodidaktisch verlebte Jahre; manch Versuche, Entwürfe, Realisierungen – von Objekten, Schriften, Flächen. Die Kunstakademie nahm mich auf. Verlieren des Interesses im Angesicht des Kunstbetriebs. Rückzug in die Bücherwelt. Neuausrichtung: Die neue Kunst ist der freie Mensch.

Ohne Titel?
Im Rahmen der Nachmittagsreihe Menschen sind Themen wird eine Rauminstallation von Johann Sommer begehbar sein.

albert steffen




Zur Person Albert Steffen, 1884-1963

›Es gibt Menschen, die treten in eine Gesellschaft ein - und sogleich ist, ausgesprochen, oder doch stille in den Augen aller, die Frage da: Wer ist's? Die seelische und geistige Kraft des Unbekannten springt auf die Umgebung über; ein Stromkreis schliesst sich [...] Verschwiegen in jeder Gebärde, wirkte er eindringlich fragend, prüfend und lauschend, wo er zugegen war. Von jemandem zu sagen, er sei eine geistige Erscheinung, ist gemeinplätzig. Aber vor Albert Steffen hat das abgenützte Wort die schlagende Richtigkeit bekommen, welche sich einstellt, wo Leben und Wort sich völlig decken. In diesem Manne, der das Leben bis in die finstersten Wendungen abgeschritten hat, war ein Priester versteckt; das Heile und Geordnete, das er schaffend suchte und im Suchen schaffte, war keine hohle Behauptung und keine voreilige Tröstung, sondern unter Prüfung erworben - wie aus dem brennenden Troja in Sicherheit getragen.‹

Aus einem Nachruf von Werner Weber in der -Neuen Züricher Zeitung, 15.Juli 1963

Beton
Im Rahmen von Menschen sind Themen werden zwei Aquarellen von Albert Steffen zu sehen sein.

Zwei Textbeiträge hier als PDF

›…Die Wahrnehmung etwa der blauen oder gelben Farbe ist zunächst eine sinnliche. Sie verschwindet, sobald man das Auge wegwendet. Wenn sich aber das Seelisch-Geistige des Menschen in das Blau vertieft, so wird er von einer gewissen Stimmung ergriffen. Sehnsucht und Frommheit erfüllen ihn. Beim Gelb findet etwas Gegenteiliges statt…‹

gottfried stockmar




Geboren 1954; Heilpädagoge, Dozent am Waldorflehrerseminar und in der Sozialtherapeutischen Ausbildung in Hamburg, Begründung einer Stiftung für Freiheitswissenschaft, Mitarbeit in der Novalis Stiftung von 2001. Projekt Hugoldsdorf; Ausbau eines alten Herrenhauses als freies Kapital.


Die Gestalt als Lehrmeister des Denkens

Beitrag im Vormittagskolloquium zum Wissenschaft und Leben.

Wie setze ich andere in Freiheit?
ist die Frage unter der Gottfried Stockmar im Rahmen von Menschen sind Themen ein Gespräch leiten wird.
Das Rätsel des Anderen
Dialogischer Vortrag am Freitagabend, 3. Oktober, zusammen mit Bodo v. Plato und Wolf-Ulrich Kluenker.

mechthild theilmann




[fotografie von christian ahrens]

Geboren 1962 bei Würzburg/De. Abitur 1980 mit den Schwerpunkten Bildende Kunst/'Blauer Reiter'/ Geschichte des Holocaust. 1981 Begegnung mit Anthroposophie. Sozialtherapeutisches Praktikum. Jugendseminar. Sprachstudien am Emerson College/UK und an der Universität München(Englisch und Russisch). Aktiv in der Anthroposophischen Studentenarbeit München. Mehrmals Teilnahme an den Hochschulwochen Kassel. Geburt eines herzkranken Kindes und seine Begleitung bis zum Tod. Zwei weitere Kinder. Unterrichtstätigkeit an der Freien Waldorfschule Weimar. Umzug nach Dornach im Jahr 2000. Studium der Malerei bei Zvi Szir und Julitta Krebs in Basel, parallel Ausbildung in Kunsttherapie. Praktikum in der Ita-Wegman Klinik. Am Goetheanum tätig seit 2002: Führungen, Empfang, künstlerische Kurse. Seit 2007 Mitarbeiterin in der Sektion für Bildende Künste.


Im Kunstraum Schauen –
Kunstræume mit Werken von Lisbeth, A. Steffen und J. Sommer

Mich interessiert das ›Andere‹ des Kunstwerks, die Frage und Intuition, aus der es entspringt, die Art, wie es sich seiner Umgebung einprägt, sie anders macht. Mich interessiert das ›Andere‹ in uns, das durch das Kunstwerk berührt, geweckt, befragt wird.
Mich interessiert, wie wir anders sehen durch die Augen der Anderen und wie das Kunstwerk, der Kunstraum anders werden durch unser Schauen und Gespräch. › Menschen sind Themen

rudy vandercruysse





Geboren 1949 in Izegem (Belgien). Studium der Psychologie und Philosophie an der Universität Löwen. 1973-1975 Praktikum klinische Psychologie unter Supervision in einem psychiatrischen Krankenhaus in Noordurÿkerhout (Niederlande). Dort Einstellung als Leiter der Resozialisierungsabteilung, zugleich tätig in der In-Service-Ausbildung der jungen Krankenschwestern und -pflegern; Ausbildung Psychotherapie (1975-1979). Anfang 1980 Mitbegründer einer Volkshochschule auf anthroposophischer Basis in Antwerpen (Belgien). Zehn Jahre Erwachsenenbildung mit u.a. Biographiearbeit. 1990-91 freies Studienjahr am Friedrich von Hardenberg Institut, Heidelberg. Ab 1991 dort wissenschaftlicher Mitarbeiter. Seit 1997 Psychologische Praxis für Lebensberatung und Psychotherapie (1999 Approbation als psychologischer Psychotherapeut).


Ist Wissenschaft Schicksal?

Beitrag im Vormittagskolloquium zum Wissenschaft und Leben.
Am Beispiel des Philosophen Franz Brentanos wird gezeigt werden, wie Persönlichkeit, innere und äussere Biografie "einen anschaulicheren Einblick" in Erkenntnisleben und Wissenschaftsvollzug geben kann als abstrakte Erläuterungen.

Das Sehen sehen
ist die Aufforderung unter der Rudy Vandercruysse im Rahmen von Menschen sind Themen ein Gespräch leiten wird.

miglena stankeva




Geboren im Frühling von 1985 in Bulgarien. In ihrer Kindheit ist sie oft mit ihren Grosseltern in den Bergen, Heidelbeeren sammeln..Besucht die erste deutsche Grundschule in Sofia, verbindet sich mit der deutschen Sprache. Später studiert sie an der Schule für angewandte Künste, Abschlussarbeit im Bereich Kinderspielzeuge. Erste Begegnung mit der Anthroposophie bereits in ihrer Heimat. Im Sommer 2005 Reise nach Dornach und Teilnahme an dem Kunstfestival am Goetheanum. Entdeckt die neueKUNSTschule, Basel. Im Moment absolviert sie dort das vierte Jahr. – Im Zentrum steht die Frage - wie erwacht der Künstler in mir?

Zeichenlabor
siehe Faye Shapiro

shira nov





Geboren 1986 in Israel. Verbringt 4 Jahren in Australien. Zivil Dienst in Israel, verschiedene Sozialprojekte mit Kindern und Jugendlichen in Jerusalem und Tel Aviv. Im dritten Dienstjahr Arbeit an dem anthroposophischen Wohnheim für behinderte Erwachsene Beit Elisha (Harduf, Israel). – 2007 besucht verschiedene Lebensgemeinschaften in Europa um Menschen und ihre Lebensfragen zu begegnen... Begegnet die NeueKUNSTschule (Basel) und bleibt dort glücklich um Ihre eigene Lebensfragen nachzugehen. Im Moment absolviert sie das zweite Ausbildungsjahr in Malerei und Anthroposophie.

Zeichenlabor
siehe Faye Shapiro

ruth veron




Geboren 1988, Waldorfschulabschluss in Dortmund, Langzeitpraktikum in der Schneiderei des Hagener Theaters, Projekt Yumendo, Eurythmie Kostüme zu ›Eliot‹, Isrel/Palästina Aufenthalt, Kostüme zu ›Coruna‹, Projekt Hugoldsdorf, Mitarbeit bei der captura Initiative, Praktikum im Textilatelier Asta Rutzke, eigene Kostümprojekte, Kostümassistenz zu Shakespeares ›Liebes Leid und Lust‹ Chekh-Off Players Berlin


Wer sind deine Kleider?

ist die Frage unter der Ruth Veron im Rahmen von Menschen sind Themen ein Gespräch leiten wird.

albert vinzens




Geboren in Chur (CH) hat in Zürich, München und Basel Philosophie, Geschichte und Psychologie studiert und über Nietzsche promoviert. Als Philosoph und Bergsteiger ist er in extreme Lebenssituationen und Höhen vorgedrungen - ›Bergdenken‹ ist deshalb sein Lebensthema geworden. Seit seinem 18 Lebensjahr schreibt er in der Öffentlichkeit, der großen Teil seines Schreibens jedoch bleibt privat oder verschwindet nach seinem Erscheinen. Vinzens lebt mit seiner sechsköpfigen Familie in Kassel und ist dort Dozent.
Publikationen: Beiträge zu wissenschaftlichen Themen in Fachpublikationen | 1997 öffentlicher Briefwechsel über das Kniedenken mit Stefan Weishaupt, Aquin Arte Verlag | 1998 Tod durch Granit, Aquin Arte Verlag | 1999 Friedrich Nietzsches Instinktverwandlung, Verlag Schwabe & Co., Basel | 2001 Gebirg, Verlag Schwabe & Co | seit 2001 mehrere öffentliche ›Bücherverschließungen


Im Joch des geschriebenen Wortes
- Vier Tage Schreiben ins Nichts
Albert Vinzens schreibt täglich von 10 Uhr bis 15 Uhr in einem öffentlich zugänglichen Raum. Die Sätze werden während ihres
Entstehens auf eine Leinwand projiziert. Die Themen kreisen um persönliche Erfahrungen aus dem Leben des Autors selbst, aber auch um das gegenwärtige Tagungsgeschehen, in welches die vier Tage Schreibens ins Nichts hinein gestellt sind und schliesslich um Fragen einer gebrochenen Wort- und Gedankenwirklichkeit heutiger Menschen. Der erscheinende Text ist nur für eine kurze Dauer sichtbar, er wird am Ende des Tages gelöscht.

Goetheparaphrasen 1999-2001
Am Samstagabend, 4. Oktober, wird Albert Vinzens aus den "Goetheparaphrasen" lesen, dem Produkt einer Buchvernichtung. Sie sind anlässlich der Verklebung seines Buches Meine Tage mit Goethe 1999 entstanden. Die "Goetheparaphrasen 1999-2001" sind von grosser Eindringlichkeit und Gegenwärtigkeit, wie sie in der Auseinandersetzung mit grosser Literatur auch in einer Zeit gelingen können, die nicht mehr länger auf das Grosse angelegt sein mag.


stephan widmer




Stimme
ist die Ansage für eine öffentliche Probe, die Stefan Widmer im Rahmen von Menschen sind Themen durchführen wird.

Einführung von Stephan Widmer

Wenn ich falle, werde ich weinen vor Glück - eine Übungsstunde

Die Stimmfunktion ist eine Systemeinheit bestehend aus Atemapparat als Energielieferant und -regler, Kehlkopf als Vibrator und Vokaltrakt als Resonator und Artikulator. Diese drei Teilfunktionen stehen in Wechselwirkung zueinander und bringen das Phänomen Stimme hervor.
Ein optimales Ergebnis Stimme ist durch folgende Parameter erfahrbar: Tonhöhe, Lautstärke, Vibrato, Vokal- und Klangfarbe. Der Kehlkopf ist zuständig für Tonhöhe, Lautstärke und Vibrato, der Vokaltrakt für die Vokal- und Klangfarbe.
Der Kern der Stimme ist das Vibrato. Vibrato ist eine unwillkürliche sinusartige, physiologische Tonhöhen- und Lautstärkenbewegung zwischen 5 bis 7 Hz und entsteht als Folge eines effizienten Ausgleiches zwischen der Schliesskraft der Stimmlippen und dem sublottischen Luftdruck. Das Vibrato ist an Rhythmen im Körper gekoppelt und ermöglicht eine Orientierung in Zeit und Raum.

Wie kann die Zusammenarbeit von Atemapparat, Kehlkopf und Vokaltrakt beschrieben werden?

Wie sind die einzelnen Parameter von Stimme erfahrbar?

Welche Wirkung hat Vibrato?

karin & klaus ziegert




Karin Ziegert
(nicht abgebildet) | Studium der Theologie, Archäologie (vorderasiatische) und Romanistik in Marburg und Lausanne. Gasthörer an der Akademie der Bildenden Künste, München, in Aktzeichnen und Design. 25 jährige Tätigkeit als Lehrerin für Englisch, Französisch, Ethik und Religion an staatlichen Schulen und Waldorfschulen. Seit vier Jahren Mentorin für Fremdsprachenlehrer im In- und Ausland (u.a. in Sekem/Kairo).
Beschäftigung mit Lyrik, bookart und Malerei, seit sechs Jahren eigene Lyrik und bookart.


Klaus Ziegert | Geboren 1931 in Bueno Aires, Jugend in Deutschland; zehn Jahre im internationalen Bank- und Handelsgeschäft; Studium der Pädagogik; Sonderpädagoge; 33 Jahre arbeit an Waldorfschulen; Dozent für Pädagogik. Tätigkeit in Sekem-Kairo, New York, San Francisco, Neuseeland, Australien.
Malerei ab 1982, Themen: Das ungegenständliche Farbportrait, Kopfzyklen, der Schattenmensch, Seinsverfsstheit von Mensch und Gesellschaft, Hörbilder.
Forschung: Integragtion der Künste als Tor zum Menschen; Kreativität, die Biographie des Augenblicks.


Hoerst du mich, wenn ich nicht spreche?

ist die Frage unter der Karin und Klaus Ziegert im Rahmen von Menschen sind Themen ein Gespräch leiten werden. Weitere Anhaltspunkte: abgenutzte Wahrnehmung; der schöpferische Mensch als Voraussetzung für eine Pädagogik des Werdens; die Ungesichertheit des modernen Pädagogen. ›Æsthetische Erfahrung im Hörbild‹ | Metapher in der Lyrik (Karin Ziegert)

katharina ludwig




geboren 1984 im Ruhrgebiet, Deutschland. Mit 17 auf nach Afrika, mit
21 wieder nach hause, und seit dem mit Idem, Jugendsektion und
projekt.zeitung sowie anderen Initiativen in Verbindung.

Esstätigkeit
Täglich drei Mahlzeiten, wird sie mit ihrem Team, Olga Shapiro und Magdalena Vollmer, zubereiten. Mehr, bei click auf den Titel!

magdalena vollmer





Esstätigkeit
Magdalena Vollmer, die sonst in Kiel lebt, wo sie an der Muthesius Kunsthochschule Raumstrategien studiert, wird zusammen mit Katharina Ludwig und Olga Shapiro die Mahlzeiten zubereiten. Mehr bei click auf den Titel!

olga schapiro





Esstätigkeit
Olga Schapiro, Studentin der Sozialwissenschaften in Fulda, wird zusammen mit Katharina Ludwig und Magdalen Vollmer die Mahlzeiten zubereiten. Mehr bei click auf den Titel!