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1933 in Idar-Oberstein geboren. Sie studierte Germanistik und Biologie in Göttingen und Tübingen. Seit ihrer Heirat 1956 lebt sie in Dornach / Schweiz. Nach der Erziehung ihrer Kinder übte sie 1975 bis 1980 hauptamtlich eine Lehrtätigkeit für das Anthroposophische Studienjahr am Goetheanum aus. Seitdem ist Almut Bockemühl als freie Schriftstellerin, Rednerin und Kursleiterin tätig. Ihr besonderes Interesse gilt den Volksmärchen.
Schöpfung aus dem Nichts
ist das Thema für eine Gesprächsgruppe mit Almut Bockemühl im Rahmen von Menschen sind Themen. Einleitend zu dieser Atbeit schreibt sie:
Schöpfung ist Anfang.
Gott schuf die Welt.
Er schuf aus der Fülle
und ergoss sich in die Fülle.
Aus der Teilung sprosste das Leben ,
das Licht und die Freude.
Und Gott sah, dass es gut war.
Gott schuf den Menschen,
und er legte in ihn die Kraft des Anfangs.
Jedes Kind ist eine Verheissung.
Und wir?
In der Bemühung um kleine Sprachgebilde nach dem Vorbild der japanischen Haikus kann man zu ganz neuen, geistesgegenwärtigen Erlebnissen kommen.
Almut Bockemühl